Der Name Kuno Bulls lag insofern nahe, als dass wir ohne Kuno keine Bulldogge hätten. Kuno war unser dritter Hund, der aus dem Tierschutz kam. Er wurde uns als zurückhaltender, ängstlicher Boxer – Labrador – Mischling vorgestellt.
Relativ schnell stellte sich dann heraus, dass er zwar unsicher, aber weder zurückhaltend noch ängstlich war. Kurzum, er war ein toller Hund, der sich mit allem verstand, nur eben nicht mit anderen Hunden.
Für uns war es zunächst wirklich schwierig, uns daran zu gewöhnen und wir wussten auch nicht so Recht, damit umzugehen.
Im Laufe der Zeit haben wir dank Kuno aber sehr viel über Hunde und deren Erziehung gelernt, denn ohne ihn hätten wir uns solche Gedanken nicht gemacht.
Als ich dann eines Tages von einer Old English Bulddog Hündin erfuhr, die abzugeben war, nahmen wir Frieda auf, denn es war klar, dass wir zu Kuno keinen Welpen nehmen wollten. Frieda war damals sehr ruhig und ausgeglichen, so dass sie die perfekte Ergänzung zu Kuno und unserem damals sehr alten Louis zu sein schien.
Leider erkrankte Kuno dann mit fünf Jahren 2011 plötzlich an Krebs. Trotz Operation verstarb er drei Monate später. Schon während seiner Krankheit hatten wir nach Züchtern geguckt, denn es war klar, der nächste Hund sollte ein Continental Bulldog Welpe sein.
Und als wir uns entschlossen, mit Liese zu züchten, war der erste Gedanke: Kunobulls!